„Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.“ (Jorge Bucay)
Es ist
eine Familiengeschichte, die Lieben und Sterben, Krieg und Frieden, Glück und
Not in einem kleinen Taunus-Dorf beschreibt. Lange Zeit schlummerte sie in
alten Dokumenten, gekleidet in ein staubiges Gewand aus Zahlen, Daten und alten
Handschriften. Im Mai 2023 brachte ich sie als "Lichtblick zum Lesen" heraus. Entstanden ist sie in über drei Jahren, sie wurde ausgelöst durch Feldpostbriefe eines früheren Bewohners unseres Hauses, die 2020 plötzlich und unerwartet auf abenteuerlichen Wegen zu mir gelangten. Und dann entdeckten wir in unserer Scheune einen Schatz ...
Noch lieber erzähle ich alles natürlich mündlich und zeige die Original-Dokumente dazu. Und damit wird es zu einer wirklichen Erlebnis-Erzähl-Lesung!
Aus Anlass des 125. Todestag von Theodor Fontane biete ich einen Abend mit Erzählungen und Rezitationen des Schriftstellers und hervorragenden Vertreters des poetischen Realismus an. Nicht ohne Grund wagte ich mich vor 15 Jahren auch für meinen Zertifizierungs-Auftritt als Erzählkünstlerin an die Adaption einer Fontane-Novelle.
Zeitrahmen: 2 x 45 Minuten. (auch in einer Variante für Schulklassen möglich) Ich freue mich über Anfragen!
Europa ... und andere Sagen des klassischen Altertums
Im Mai 2023 ersteigerte ich aus dem Nachlass des Treisberger Künstlers Udo "Pferdskopf" Schmitt dieses Gemälde. Es zeigt die Entführung der Phönizier-Tochter Europa durch den in einen Stier verwandelten Göttervater Zeus.Die Griechische Mythologie hat mich schon als Jugendliche fasziniert und gehören diese Sagen selbstverständlich in mein Repertoire - als Einzelbeiträge oder auch als eigenständiges Programm!
Ganz egal ob Märchen, Fabeln, Weisheitsgeschichten, klassische Literatur, moderne Erzählungen oder auch biografische Geschichten - ich habe eine gewisse Vorliebe für Sagenhaftes und Historisches - das, was ich "Geschichte in Geschichten" nenne.
Ich schaffe sehr gerne Verbindungen zwischen Menschen und bereite jeden Auftritt individuell für das jeweilige Publikum vor.
Ich kann auch während einer Veranstaltung fühlen, sehen und hören, welche Erzählungen meine Auftraggeber und Zuhörer wünschen und brauchen. Nicht selten entscheide ich dann spontan, was ich als nächstes erzählen werde.
Wenn Menschen mich
zum ersten Mal erleben, dann sind sie oftmals von meiner Stimme und Sprache
begeistert, die sie förmlich in eine Welt der Märchen und der Fantasie
zieht.
(Zitat: "Du erzählst, als wärst Du selbst dabei gewesen!")
Auch wenn ich - dem Anlass entsprechend - in "Gewandung" auftrete - ich spiele kein Theater! Es
ist für mich die Kleidung (nicht zu verwechseln mit "Verkleidung"), in
der ich als Erzählkünstlerin - immer in Bezug auf das, was ich erzähle -
authentisch wirke.
Wo erzähle ich?
* Überall da, wo man mir gerne zuhört und das Publikum sich wohlfühlen kann! * Am allerliebsten in der Natur und in einem kleineren Kreis von Zuhörern. * Wichtig ist mir die Augenhöhe mit dem Publikum ... keine erhöhten Bühnen! * Nach Möglichkeit in Räumen, in denen ich kein Mikrofon benötige. * Bei mir zu Hause in meiner "Erzählstube" oder in der "TREISBERGER ERZÄHLSCHEUNE"
Treisberg - Hier wohne ich!
Sagenhafte Wanderungen für Kinder und Erwachsene, z. B. Morgenrausch (Spaziergang mit Märchen)
Mondmagie (Geheimnisvolle Wanderung)
Herzwandeln (Die Weisheit der Geschichten entdecken)
GERN UNTERBREITE ICH INDIVIDUELLE ANGEBOTE ... auch für Familien und andere Kleingruppen.
Oftmals werden meine Veranstaltungen als "Lesung" angekündigt" und benannt. Das ist nicht korrekt, denn ich ERZÄHLE FREI! Wenn ich gelegentlich in meinen eigenen Veranstaltungen aus einem Buch vorlese, dann handelt es sich entweder um ein Werk befreundeter oder mir bekannter Erzähler/innen, deren ausdrückliche Erlaubnis ich dazu habe. Oder es sind literarische Werke, die als "gemeinfrei" gelten. Mein Anliegen ist es in diesen Fällen, möglichst die Erzählweise ("Sprachmelodie") des/der jeweiligen Autors/Autorin für das Publikum er-leben zu lassen - es bleibt dann trotzdem IHR WERK!
Mündliche und schriftliche Erzählkunst unterscheiden sich grundsätzlich - und zwar für beide Seiten der jeweiligen Kommunikation. Leser nehmen die geschriebenen Texte auch anders auf als ein zuhörendes Publikum. Bei den sogenannten "Autorenlesungen" kann das zu Konflikten führen. Einige Autoren können nicht nur "fesselnd" schreiben, sondern sprechen auch ihr Publikum hervorragend lesend bzw. erzählend in solchen Veranstaltungen an. Andere wissen um das Problem und stellen sich darauf ein: Was ich nicht kann, das lerne/übe ich eben! Und wieder andere können oder wollen sich nicht damit auseinandersetzen. Es stresst sie (nicht nur das Lesen an sich, sondern die Selbstdarstellung und das Gefühl, sich "verkaufen zu müssen") und jede Lesung wird schon im Vorfeld zur Qual.
Deshalb kann man mich buchen - entweder in Form von Workshops oder eines Einzel-Coachings oder mich selbst als Vorleserin. Wie schon gesagt, ich beherrsche die Kunst, das Publikum mit Sprache und Stimme zu begeistern. Autoren und Verlage dürfen sich auf das konzentrieren, was sie selbst routiniert beherrschen. Wenn eine Lesung die Menschen im Herzen anspricht, dann sind sie auch bereit, sich selbst zu öffnen ... Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen. Und auch die Verkaufszahlen im Anschluss an die Lesung würden sicherlich steigen.
Übrigens ... Eine Besorgnis vor "künstlerischer Aneignung" oder Angst vor einer Konkurrenz-Situation ist unbegründet, denn wie gesagt: schriftliche und mündliche Erzählkunst sind - einzeln gesehen - völlig unterschiedlich. Gemeinsam könnten sie jedoch jede noch so schwierige Situation meistern. Also
Erzählen - mündlich oder schriftlich - ist für mich keine Kopfsache, Geschichten entstehen im Herzen!
"The Storyteller" - frei erzählt nach der TV-Serie von Jim Henson
Als die Menschen sich die Vergangenheit noch erzählten - in Geschichten, die Gegenwart zu deuten versuchten - durch Geschichten und die Zukunft vorhersagten - mit Geschichten, da hielt man stets den besten Platz am Feuer für den Geschichtenerzähler frei!
* Die Steinsuppe * Das Glückskind * Hans, mein Igel * Der herzlose Riese * Der Soldat und der Tod * Die drei Raben
Taunus sagenhaft oder Grimmiger Taunus
Neben den Geschichten aus meinem Buch "Taunus sagenhaft" erzähle ich gerne auch Märchen. Denn wenn ich mit Menschen spreche, die gerne im Taunus wandernd und wandelnd unterwegs sind, dann höre ich oft, dass sie das Gefühl haben, ihnen würde hier in jedem Moment eine Märchenfigur begegnen.
Deshalb habe ich einige ausgewählte Märchen der Brüder Grimm in meinen Erzählfassungen Details hinzugefügt, mit denen die Zuhörer sich durchaus vorstellen können, sie seien hier geschehen. Dazu gehören auch weniger bekannte Geschichten.
* Die Alte im Wald (siehe Hörprobe) * Das Waldhaus * und weitere
* "Vom Zaren Zaren Zaltan", das wohl gelungenste Märchen aus Puschkins Feder ...
* "Das bucklige Pferdchen" von P. Jerschow
* "Die Schneekönigin" von H. C. Andersen (mehr als nur ein Wintermärchen)
Schlüsselmomente - Geschichten zum Nachdenken
Mit Geschichten lassen sich Türen und Schlösser oftmals ganz einfach öffnen. Seit die Menschen begannen, Häuser und Städte zu bauen, gibt es Türen und Tore - manche sind bewacht, andere sind offen oder der Schlüssel steckt. Verschlossene
Türen bergen stets ein Geheimnis. Das Schlüsselloch weckt die Neugier des
heimlichen Beobachters. Wir können Türen auch einen Spalt offen lassen. Manchmal gelangt man durch ein "Hintertürchen" zum Ziel. Und am Ende führen "Schlüsselerlebnisse" oftmals zu neuen Erkenntnissen! Sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Hinweis: Das Programm kann individuell auf die Wünsche des Veranstalters zugeschnitten werden und eignet sich auch wunderbar für private Feiern und Feste! Die Zuhörer entscheiden durch die Wahl des Schlüssels, welche Geschichten ich erzähle.
Der Erzählladen von Phil und Tilia oder: "Wenn der Wind im Ofen singt ..."
"Es war einer dieser wunderschönen Abende bei Phil und Tilia … bei diesem alten Erzähler-Ehepaar, mit dem ich seit Jahren befreundet war. Sie hatten schon schlohweiße Haare und ihre Haut erinnerte an gebrauchtes Pergamentpapier, doch sie waren die liebsten und wertvollsten Menschen, die ich kannte. Wenn ich ihre Stube betrat, dann war die Liebe, die die beiden umgab, sofort zu spüren. Tilia summte sanft und zärtlich dieses Lied, während sie die Teetassen sorgfältig auf den kleinen niedrigen Tisch stellte."
So beginnt dieses Programm. Eingebettet in eine
Rahmenhandlung werden 3 - 4 Geschichten erzählt, die individuell dem
Anlaß entsprechend ausgewählt werden können. Eine wahre Geschichte, die im Advent gut in dieses Programm passt, ist zum Beispiel:
Eine wahre Geschichte, die vor fast 300 Jahren genauso geschehen ist: Ein Handwerker aus dem "Usinger Land" wird von den Werbern des Soldatenkönigs entführt, um in dessen Leibgarde ein "langer Kerl" zu werden und seine Frau macht sich zu Fuß auf den Weg, um ihm zu folgen.
Wie diese Geschichte zu mir gekommen ist und was sie mit mir gemacht hat, davon gibt es hier einen kleinen Einblick: "Geschichtenwanderung 2010". Doch natürlich bewegt es - frei und mündlich erzählt - noch viel mehr, wenn ich von dem Strumpfstricker und seiner mutigen Frau erzähle ... und von dem, was ich auf meiner eigenen Wanderschaft erlebt habe.
Dieses Programm bietet sich vor allem für Heimat-, Geschichts-, Kultur- und Landfrauenvereine an. Dauer: 2 x 60 Minuten
Fragen kostet nichts! Gerne gebe ich Euch dazu eine Antwort auf Eure individuelle Anfrage.
Genauso wie der Preis eines Schmuckstückes davon
abhängt, ob es für den Hals, den Finger oder das Handgelenk bestimmt ist, aus welchem Material es gefertigt wird und wie aufwändig die
Verarbeitung ist, so schaue ich...
... für wen, für wieviele ... wie lange ... welche Geschichten ... wie weit ... ob mit/ohne Zelt.